Die Jahrtausendwende
Das Jahr 2000 war ein besonderes Jahr für KettenWulf – gleichzeitig mit der Jahrtausendwende blickte das Unternehmen stolz auf sein 75-jähriges Bestehen. Mit ungefähr 500 Mitarbeitenden, 40.000 m² Produktionsfläche, sechs Standorten und einem Umsatz von 70 Millionen Euro feierte die KettenWulf Gruppe ein beachtliches Wachstum und blickte zuversichtlich auf die kommenden Jahre.
KettenWulf in Frankreich und China
2001 setzte KettenWulf seine Expansionsstrategie fort und übernahm die französische Firma AFAM S.A., um das Moto-Geschäft zu erweitern und in den Markt für Motorradzubehör einzutreten. Kurz darauf, 2002, ging das Unternehmen eine strategische Partnerschaft ein und gründete das Joint Venture Hangzhou Wulf Chain Co. Ltd. in Hangzhou, China. Diese Entscheidung markierte einen wichtigen Schritt für die Expansion in den asiatischen Markt und legte den Grundstein für den erfolgreichen Ausbau der chinesischen Produktionskapazitäten.
Die vierte Generation übernimmt die Führung
2003 trat Julia Wulf, die Tochter von Günter Wulf, in die Geschäftsleitung ein und brachte frischen Wind in die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Im gleichen Jahr überschritt die KettenWulf Gruppe erstmals die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro. Im folgenden Jahr setzte das Unternehmen seinen internationalen Wachstumskurs fort und gründete eine Tochtergesellschaft in den USA mit Sitz in Atlanta, um die nordamerikanischen Märkte besser bedienen zu können.
Mit rund 800 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 117 Millionen Euro war KettenWulf in dieser Zeit in Europa und Asien gut vertreten und baute seine Präsenz in Nordamerika weiter aus. Die Firma festigte ihre internationale Marktstellung mit der vollständigen Integration von Hangzhou Wulf Chain 2004 in die KettenWulf Gruppe. In den folgenden Jahren investierte KettenWulf kontinuierlich in den Ausbau seiner Produktionsstätten, insbesondere in China, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die Produktivität weiter zu steigern.
2006 ist Tobias Wulf, der erste Sohn von Günter Wulf, der Geschäftsführung beigetreten und brachte nach seinem Studium neues Wissen in den Bereich der Fertigung ein.